GESTEUERTE
HORIZONTALBOHRUNG
Domènec Pintó
BUSSINES ADMINISTRATOR
ARBEITSPROZESS
Gründliche Bodenkenntnis – der Schlüssel zu nachhaltigem Projekterfolg
Bevor wir ein Projekt durchführen, führen wir eine Voruntersuchung der Bohrung durch. Dies hilft uns, Risiken zu minimieren und jeden Schritt mit höchster Präzision zu planen. Außerdem können wir so mögliche Komplikationen im Zusammenhang mit der Geologie des Geländes oder bereits vorhandenen Leitungen wie Rohrleitungen, Stromkabeln, Glasfasernetzen, Gasleitungen usw. vorhersehen.
Für jede Kreuzung führen wir eine umfassende Analyse durch, wobei wir Technologien wie Georadar einsetzen, mit denen wir alle Arten von bereits vorhandenen Installationen im Boden erkennen können.
Darüber hinaus kennen wir dank topografischer Vermessungen, Bathymetrien und Tomografien die geologischen Eigenschaften des Untergrunds genau, was uns bei der Entscheidungsfindung hilft.
Jedes Projekt ist einzigartig, daher führen wir eine Vorauswahl durch, bei der die Technik und die Maschinen entsprechend den Gegebenheiten und Eigenschaften des zu bohrenden Geländes ausgewählt werden. Auf diese Weise vermeiden wir unvorhergesehene Ereignisse während der Projektdurchführung und optimieren die Ressourcen, was zu einem besseren Endergebnis und zu Kosten- und Zeitersparnissen für den Kunden führt.
Technische Planung der Bohrungen: Jede Kreuzung ist eine neue Herausforderung
Basierend auf den im Vorfeld erhobenen Projektdaten entwickelt unser Ingenieurteam für jede Kreuzung eine individuelle Lösung. Dabei werden sämtliche Einflussfaktoren berücksichtigt: Bodenbeschaffenheit, Bohrtiefe, Krümmungsradien, technische Einschränkungen sowie bereits vorhandene Versorgungsleitungen.
In dieser Phase erstellen wir detaillierte Baupläne, die den Standort der Geräte und Maschinen, die Arbeitsbereiche, Schweißpunkte sowie das Profil der unterirdischen Trasse exakt festlegen.
So stellen wir sicher, dass die technische Machbarkeit gewährleistet ist und die Bohrarbeiten erfolgreich umgesetzt werden können.
Pilotbohrung: Start der Trassenführung
Die Pilotbohrung markiert den Beginn des gesteuerten Horizontalbohrverfahrens. Dabei legen unsere Steuerungstechniker präzise den Verlauf der Bohrung fest und steuern die Bohrmaschine mithilfe spezialisierter Navigationssysteme.
Wir verfügen über erfahrene Teams und modernste Ausrüstung für verschiedene Navigationsverfahren wie Walk-Over, Paratrack II oder Gyro.
So passen wir uns flexibel den technischen Anforderungen jedes Projekts an.
Dank dieser Technologie überwachen wir den Bohrverlauf in Echtzeit, können Abweichungen sofort korrigieren und gewährleisten so eine exakte Führung – vom Startschacht bis zum Zielschacht.
Aufweitungprozess: Der entscheidende Schritt vor der Leitungsverlegung
Nach Abschluss der Pilotbohrung erfolgt die Aufweitung des Bohrkanals.
Dabei setzen wir speziell entwickelte Werkzeuge ein, um den Durchmesser der Bohrung auf die erforderliche Größe zu erweitern – inklusive eines zusätzlichen Spielraums für das problemlose Einziehen der Leitung.
Bei Catalana Drilling steht uns eine vielfältige Auswahl an Aufweitwerkzeugen zur Verfügung, die für sämtliche Bodenarten geeignet sind und einen effizienten, individuell auf das Projekt abgestimmten Ablauf sicherstellen.
Leitungsverlegung: Präzision ohne Unterbrechung
Die Rohrverlegung ist ein durchgängiger Prozess, der höchste Präzision und enge Koordination erfordert.
Die Verlegung erfolgt von der Austrittsgrube zur Eintrittsgrube – ein Verfahren, das als Rückzugsaktion bekannt ist – und kann nach dem Start nicht unterbrochen werden.
Diese Methode gewährleistet eine reibungslose Installation ohne Schäden oder Störungen und sichert somit die Qualität und Langlebigkeit der Verlegung.
Anwendungen
- Netze für essentielle Versorgungsdienste: Strom, Gas, Telekommunikation und Trinkwasser
- Querungen bestehender Infrastruktur: Straßen, Autobahnen, Bahnstrecken, Kanäle, Tunnel einschließlich dichter besiedelter Gebiete
- Anspruchsvolle natürliche Umgebungen: Flüsse, Bäche, Seen, Naturschutzgebiete, Schluchten, Böschungen und weitere geologische Formationen
- Sensible und geschützte Areale: Schutz von Biotopen und Gebieten mit besonderen Umweltauflagen
- Internationale Verbindungen: grenzüberschreitende Querungen und Anpassungen an länderspezifische Vorschriften
- Erneuerbare Energien: Windparks, Photovoltaikanlagen und hybride Energiesysteme
- Infrastruktur für Klima- und Kühlanlagen: industrielle sowie Ballungsräume





















